Wir, die Alphas der Glockseeschule, haben im Rahmen des Filmfestes „Seepferdchen“  einen Vorfilm zum Festival-Film „Invisible Sue“ gedreht. Er heißt: „Chaos vorprogrammiert“.

Nachdem wir Invisible Sue gemeinsam mit Adele Mecklenborg, einer Mitarbeiterin des medienpädagogischen Zentrums Hannover, angeschaut haben, überlegten wir, welche unterschiedlichen Themen sich im Film finden lassen, wie z.B. „Superkräfte“ oder „Freundschaft“. Anschließend haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt und zu jedem Thema einen kurzen Film gedreht. So ist unser Vorfilm entstanden. Wir haben in der Woche gelernt, mit der nötigen Technik wie Kamera, Stativ, Tonangel sowie Filmklappe umzugehen. Bei jedem Dreh gab es unterschiedliche Aufgaben: Kamerafrau bzw. -mann, Tontechniker*in, Regie, Schauspieler*in. Ein oft zu hörender Ausspruch in dieser Woche war: „Ruhe bitte, wir drehen!“ Über die Woche hinweg haben wir so nach und nach alle unsere ausgedachten Szenen gedreht, aus denen dann mit Adeles Hilfe ein zusammenhängender Film entstanden ist. Am Filmschnitt sowie an der Filmmusik haben wir auch mitgearbeitet.

Da ihr unseren Film ja leider nicht schauen könnt, es sei denn ihr leiht ihn euch bei den Alphas einmal aus, verraten wir euch hier ein wenig, worum es geht:

– Tim liegt krank im Bett und muss Medizin nehmen. Sein Vater ermahnt ihn: „Du musst den roten Saft morgens und den grünen abends nehmen, auf keinen Fall verwechseln!“ Tims bester Freund bringt ihm die Hausaufgaben und gibt ihm einen folgenschweren Tipp zur Einsichtnahme der Medizin.

– Sally ist neu an der Schule und wird von einigen ihrer Mitschüler*innen geärgert. Auch aus ihrem Rucksack verschwinden Sachen. Zum Glück kommt es aber am Ende oft anders, als man am Anfang denkt.

– Im Chemieunterricht geht es um das Thema Moleküle. Dazu wird ein harmloses Getränk gemischt. Doch was wird wohl passieren, wenn man zu viel davon trinkt?

– Eine Clique erpresst zwei Freundinnen, die in der Schule sehr gut sind. Die Kinder der Clique verlangen, dass die Freundinnen die Hausaufgaben für sie machen. Wer da wohl am Ende den Kürzeren zieht?

Am Tag als Invisible Sue sowie unser Vorfilm im Kino im Künstlerhaus gezeigt wurde, waren wir als Ehrengäste geladen. Wir hatten die besten Plätze im Kino und wurden zu unserer Arbeit am Film interviewt. Es war toll, unseren Film einmal auf einer großen Leinwand zu sehen, aber es war auch merkwürdig, sich selber im Kino anzuschauen. Nach dem Film hatten wir noch ein Filmgespräch mit dem Regisseur, der uns viel über die Arbeit an seinem Film „Invisible Sue“ erzielt hat.

Die Filmwoche hat uns großen Spaß gemacht!

Die Alphas der Glockseeschule